Freitag, 6. April 2012

AMY 2g – Limited Edition

Also mal mit knapp 0,1 ***** angefangen, sehr
angenehm, ähnlich wie ***** – perfekt für einen freien Vormittag. Knapp 10 Stunden
später nahm ich mir dann Amy vor. Einen J mit gleicher Dosierung gebaut.
Schon nach 4-5 Zügen merkte ich, das etwas schief läuft- außergewöhnlich psychedelisch
ging es zu…
also erstmal nicht weiter geraucht- aber zu spät: rasch setzte Herzrasen ein,
ein Puls von ca. 220, ich dachte mir reißt die Pumpe! Schwere Atemdepressionen mit Herz-Rhythmus-Störungen folgten, Schweißausbrüche – und echte Todesangst!!!
Ich habe schon öfters mal zu viel genommen, aber selbst ne overdose Koks
oder Speed haben mich nie so Kreislauf-mäßig fertig gemacht. Das erste mal
in meiner drogenlaufbahn wollte ich mir selbst nen Notarzt rufen,aber man hätte mich
am Telefon wohl eh nicht verstanden. Also hab ich probiert,mich auf eine Sache zu
konzentrieren: weiter atmen und nicht sterben, kein Scherz!!!
Dann Kotzen, danach ging es etwas besser,aber weiterhin schwer psychedelisch, alles dreht
sich, alles bewegt sich…ach ja,Atmen nicht vergessen-nein, ich will nicht auf der Couch sterben…
Das alles passierte innerhalb von ca. 15 (!) Minuten, die körperlichen Nebenwirkungen gingen
noch 4-5 Stunden weiter. Irgendwann bin ich eingeschlafen und glücklicherweise nach 11 Stunden wieder aufgewacht….
Fazit: alle, die nur ein bischen High werden wollen,ohne ihren Führerschein zu verlieren:
FINGER WEG! Dieses Zeug ist gefährlich!!!!
Aber für alle anderen kaputten Freak-Junkies,denen eh alles Scheiß-egal ist, genau das richtige!

Montag, 6. Februar 2012

9/11 Badesalz

Nachdem ich nun schon seit 2008 über das Thema Räuchermischungen berichte, bekam ich zum ersten Mal Gratis-Samples zugesandt. Bei den Produkten in dem Umschlag handelte es sich um das 9/11 Crystal Powder Bathsalt (1g) und eine Räuchermischung (2g) mit dem Titel Red Berlin. Auf das Red Berlin werde ich in einem weiteren Bericht eingehen. Dieser Erfahrungsbericht ist ganz dem 9/11 Badesalz gewidmet.

Ich war natürlich wie immer sehr neugierig und konnte es garnicht erwarten, als erstes das Badesalz unter die Lupe zu nehmen. Dies hat wohl den Hintergrund, dass ich bisher noch keinerlei Erfahrungen mit legal highs aus dem Bereich der Badesalze sammeln durfte und meine letzten Erlebnisse mit Amphetaminen oder Kokain schon eine Weile in meiner Jugend zurück liegen. Leider gibt es weder auf der Verpackung des 9/11 Crystal Powder Bathsalt noch im Web Informationen darüber, welche Inhaltsstoffe in dem Material zu finden sind. Dies hat mich etwas beunruhigt, da ich so keinerlei Anhaltspunkte für eine sinnvolle Dosierung hatte.


Aus diesem Grund habe ich mich nach dem Frühstück vorsichtig mit dem Material beschäftigt und den Konsum bzw. Missbrauchsversuch mit einer geringen Dosierung des 9/11 Badesalz (Vgl. Foto) gestartet. Die Konsistenz dieses Materials hat mich übrigens ziemlich fasziniert. Der Name “Crystal Powder” ist bei diesem Badesalz wirklich Programm. Die winzige kleinen Kristalle lassen sich schön dosieren und scheinen federleicht zu sein.

Nachdem ich mich nun für eine Initialdosierung entschieden hatte, konnte der erste Versuch auch schon losgehen. Ich habe das zu einer Line zurecht gelegte 9/11 Badesalz mit einem zusammengerollten 5 € Schein in mein rechtes Nasenloch gezogen. Hui – sofort war es da, dieses spezielle, charakteristische Brennen in der Nase. Irgendwie ist es schon erstaunlich, dass man dieses teilweise schmerzhafte Erlebnis irgendwann auf eine spezielle Art und Weise anfängt zu genießen. Während der obligatorischen Zigarette danach bemerkte ich, wie sich die Wirkung des Badesalz entfaltet.

Trotz der relativ geringen Dosierung bemerkte ich, wie mein Mitteilungsbedürfnis, meine Konzentration und mein Energie-Level anstiegen. Das Körpergefühl veränderte sich bei dieser Dosierung nur gering, aber durchaus angenehm. Ich habe mich dann erst einmal mit diversen anderen Tätigkeiten beschäftigt, um die Wirkung des 9/11 Badesalz auf Alltagstauglichkeit zu testen. Nachdem ich während des Tests auf Alltagstauglichkeit schon die eine oder andere kleine Line nachgelegt hatte, beschloss ich gegen Abend, das Material nun etwas intesiver unter die Lupe zu nehmen.

Im Detail bedeutet dies, dass die Einzeldosierungen etwas größer und die Abstände zwischen den Konsum-Ritualen geringer wurden. In höheren Dosierungen ist die Wirkung des Badesalz weniger subtil, sondern deutlich spürbar mit einem gewissen Rush direkt nach dem ziehen – sehr angenehm. Mein Konsummuster während dieser Session pendelte sich recht schnell bei 1x nachlegen pro Stunde ein und ich empfand die Wirkung irgendwann derartig angenehm, dass ich beschloss, die Session soweit auszudehnen, bis das 9/11 Badesalz vollständig verkonsumiert ist.

Das funktionierte soweit sehr gut. Donnerstag gegen 18:00 zog ich die letzte Line des Materials, um die Wirkung des 9/11 Badesalz letztmalig zu genießen und die Session abszuschließen. Ein paar Stunden nach dem letzten Badesalz-Konsum setzte solangsam auch eine natürliche Müdigkeit ein, die ich mit ein wenig Dutch Orange Mix unterstützte, um gegen 24 Uhr in einen tiefen und erholsamen Schlaf zu fallen

Als ich dann etwa 13 Stunden später erwachte, ging es mir zu meiner Verwunderung ziemlich gut. Normalerweise bin ich nach solchen Sessions (>= 30h wach + Konsum/Missbrauch) deutlich angeschlagener. Neben einem ziemlich ausgeprägten Hunger und meinem normalen morgendlichen Kater konnte ich keine nennenswerten Nachwirkungen von dem kleinen 9/11 Badesalz Exzess spüren. Das erste Mal Naseputzen an diesem Morgen war natürlich etwas blutig, aber das dürfte niemanden wundern. Wenn man in derartig kurzer Zeit die Nasenschleimhäute mit 1 Gramm Chemie quält, darf man sich darüber wohl nicht wundern.

Um den 9/11 Badesalz Erfahrungsbericht zu vervollständingen, möchte ich nun an dieser Stelle mein Fazit zu dem Produkt 9/11 Crystal Powder Bathsalt präsentieren. Leider habe ich keine Ahnung, welche RCs in dem Produkt enthalten sind und kann auch keinen Vergleich zu anderen aktuell am Markt verfügbaren Badesalzen aufstellen. Dennoch hat mich dieses Produkt im Hinblick auf seine Amphetamin-ähnliche Wirkung sehr überzeugt. Es fehlt zwar ein wenig an Euphorie, aber dieses unbeschreibliche ‘verklascht’ und ‘verstrahlt’-sein erinnert mich an sehr angenehme Sessions. Darüber hinaus bleibt der vielen von Amphetamin vermutlich bekannte, ziemlich reudige emotionale-Kater am Tag nach der Session aus.

Ganzheitlich betrachtet handelt es sich beim 9/11 Badesalz um ein Top-Produkt, dass ich jedem Konsumenten von Badesalzen für einen Versuch empfehlen kann. Der einzige Nachteil an diesem Produkt ist in meinen Augen der Preis. Dieser liegt aktuell bei knapp 35 € pro Gramm – das ist schon eine stolze Hausnummer. Selbst mit einer verdammt miesen Connection bekommt man zu diesem Preis sogar in Baden-Württemberg knapp 2,5 Gramm Amphetamine/Pep/Speed, womit man in punkto Rauschintensität genausoviel und in der Zeitlichen Hinsicht sogar noch mehr Spaß haben kann. Ich kann mir allerdings vorstellen, dass viele Konsumenten diesen Preis trotzdem gerne bezahlen, da ihnen hiermit der Kontakt zu Dealern und allem was dazu gehört erspart bleibt.

Freitag, 3. Februar 2012

Erfahrungsbericht : BlaBla 3g

BlaBla 3g Erfahrungsbericht - Nachdem das letzte Produkt, welches ich dem dokumentierten Missbrauch unterzogen habe, aus dem Hause Jural stammte, möchte ich heute über meine Erfahrungen im Hinblick auf den Missbrauch eines Produktes aus der Produktion von Nature Xience (NX) berichten. Wie der Titel des Artikels schon verrät, handelt es sich im Detail um das Produkt Blabla 3g. Diese Räuchermischung ist streng betrachtet gar keine, denn verkauft und deklariert wird das Produkt als “Herbal Hair Henna”. So verwundert es nicht, dass die Hinweise zur korrekten Verwendung des Produktes einmal gar keine Räucherschale zur Verwendung nahe legen, aber dazu später mehr.

Die Verpackung des Produktes Blabla 3g Herbal Hair Henna weist für Räuchermischungen und ähnliche Produkte aus dem Bereich der legal highs übliche Dimensionen auf. Im Detail belaufen sich die Maße der Verpackung auf 8 cm in der Breite und10 cm in der Höhe. Einen Zip-Verschluss sucht man leider vergeblich. Die Optik der Verpackung ist sehr schlicht in schwarz gehalten. Auf der Vorderseite sieht man im Wesentlichen den Schriftzug “Blabla” nebst einem Motiv, dass die meisten aus dem Video zu dem Titel “Bla Bla Bla” von Gigi D’Agostino kennen dürften. Am unteren Ende der Vorderseite befindet sich darüber hinaus der Schriftzug “Herbal Henna 3g”.

Auf der Rückseite der Blabla 3g Verpackung befindet sich eine recht witzige Anleitung, nach der man das enthaltene Kraut mit Zitronen- oder Orangensaft nebst anderen Zutaten mischen soll, um es nach einer gewissen Ruhezeit von etwa 12 Stunden in die Haare zu applizieren wie Henna. Unterhalb der lustigen Anleitung befindet sich in Großbuchstaben der Hinweis “FOR EXPERT USE ONLY”. Anschließend folgt eine Liste von Inhaltsstoffen nebst diversen Symbolen und den Warnhinweisen, dass man das Produkt nicht konsumieren und außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren soll.

Nun gut, soviel zur Verpackung des Produktes Blabla 3g. Der Inhalt ist wenig überraschend sehr ähnlich zu den sonstigen am Markt erhältlichen Räuchermischungen, sogar der Geruch erinnert stark an die üblichen Verdächtigen. Um mir einen Eindruck des Missbrauchpotenzials dieses Produktes zu verschaffen, habe ich das Kräutermaterial wie gewohnt in vorsichtiger Dosierung in der Bong verräuchert. Der beim Missbrauch entstehende Rauch lässt sich problemlos inhalieren, der Geschmack ist wie bei den meisten vergleichbaren Produkten.

Die Rauschwirkung durch den Missbrauch des Produktes Blabla 3g Herbal Henna setzt schon wenige Minuten nach der Inhalation ein und ist durchaus angenehm stark. Nach etwa 60 bis 70 Minuten stellte sich bei mir allerdings schon das Verlangen ein, weiteren Missbrauch mit diesem Produkt zu zelebrieren. Um den Blabla 3g Erfahrungsbericht abzuschließen, folgendes Fazit zu diesem Produkt aus dem Bereich der Legal Highs. Blabla 3g ist ein interessantes Produkt mit starker Rauschwirkung beim Missbrauch. Die Dauer und der Charakter des Rausches sind durchschnittlich. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist schlecht.

Dienstag, 31. Januar 2012

Wie Badesalze verkauft werden

Herford. Ein Hinweis des schwedischen Zolls, der ein verdächtiges Paket aus China abfing und den Inhalt analysieren ließ, brachte deutsche Ermittler auf die Spure eines Kräuterdrogen-Kartells, das von München und aus dem Kreis Herford agiert haben und mehr als 350 Kilogramm Drogen umgesetzt haben soll - getarnt als Kräutermischungen oder Badesalz. Zollfahnder aus Nürnberg zerschlugen jetzt die Gruppierung (die NW berichtete exklusiv). Nun werden immer mehr Einzelheiten über den Einsatz der fränkischen Fahnder Donnerstag bekannt.

Während des mehrstündigen Einsatzes durchsuchten die Ermittler in München, Herford und Deggendorf zehn Firmen- und Privatgebäude und nahmen drei Männer und zwei Frauen im Alter von 31 bis 48 Jahren fest. Gegen vier Personen wurde Haftbefehl erlassen. Ein Mann aus dem Kreis Herford, der ebenfalls eine zentrale Rolle in der Gruppierung spielen soll, wurde festgenommen und verhört, jedoch später wieder auf freien Fuß gesetzt.

Für Polizei und Justiz ist er kein Unbekannter (siehe Artikel zur Internet-Abzocke). Nun beschäftigt sich auch die auf Wirtschaftskriminalität spezialisierte Staatsanwaltschaft München I. mit ihm und seinen mutmaßlichen Komplizen. "Es geht um den Vorwurf des gewerbsmäßigen Schmuggels", erklärt Frank Rieger, Sprecher der Nürnberger Zollfahndung.

In den Büros im Kreis Herford, die dem Verdächtigen gehören, sollen nach dem bisherigen Stand die aus München kommenden großen Drogenlieferungen in Ein-Gramm Portionen umgepackt und teils verschickt worden sein. Nach NW-Informationen wurden in einem Keller des Mannes rund 25 Kilogramm der Substanzen gefunden.

Die Drogenlieferungen soll die Gruppierung als Kräutermischungen oder als Badesalz getarnt haben. Die Ermittler sprechen bei den Rauschmitteln von so genannten "Legal Highs", die als Designerdrogen bewertet werden, erklärt Frank Rieger weiter: "Ziel des Großeinsatzes war die Sicherstellung von Beweismitteln bei der europaweit tätigen Gruppierung."

Die Männer und Frauen sollen arbeitsteilig agiert haben. So wurden von ihnen chemisch hergestellte Pulvermischungen unter anderem als "Rostschutzmittel" kiloweise aus China importiert. Bislang gehen die Beamten davon aus, das 356 Kilo aus Fernost eingeführt wurden - die wohl einen Verkaufswert von mehr als zehn Millionen Euro haben.

"Die Ware wurde in München sowohl in Tütchen als Endverkaufseinheit zu je einem Gramm als auch in größeren Mengen in Großhandelspackungen für das europäische Ausland umverpackt", ergänzt Frank Rieger.Bei den in Kreis Herford gefundenen 25 Kilo handelt es sich um so genanntes "Sweed". Diese Räuchermischung enthält vermutlich künstlich hergestellte Stoffe, die ähnliche wie die im Hanf enthaltenen Drogensubstanzen wirken. Bisher ist aber noch nicht klar, wie hoch der Gehalt tatsächlich ist.

Verkauft wurden die Substanzen, die eigentlich unter das Arzneimittelgesetz fallen, über eine eigene Internet-Seite: "Auf dieser wurde das als ,top erfrischendes Badesalz’ beworbene Produkt den Kunden zum Preis von 29 Euro je Gramm - ein Vielfaches des Einkaufspreises - zum Kauf angeboten", erklärt Zollfahndungssprecher Rieger: "Auf der Internetseite gab die Gruppierung ihren Kunden auch erste Hinweise auf die möglicherweise doch nicht als Badesalz angedachte Verwendung der teuren Substanz gleich selbst: So erfolge die Abgabe des Badesalzes - angeblich - nur an volljährige Personen. Es werde eine diskrete Lieferung garantiert und - das "Badesalz" sei für Schwangere nicht geeignet."

Die fränkischen Ermittler gehen davon aus, dass das "Badesalz" zum Konsum durch Schnupfen, also ähnlich wie Kokain, vertrieben wurde. Die Ermittlungen in dem von Zollfahndung und Staatsanwaltschaft als komplex eingestuften Verfahren dauern an.

Herforder Verdächtiger wegen Abofallen im Visier
Der Mann, dessen Büros die Nürnberger Zollfahnder im Kreis Herford durchsuchte, hat jahrelange Erfahrung mit Ermittlungsverfahren und ist bereits bundesweit wegen so genannter Abofallen im Internet und einem fragwürdigen Inkassodienst bekannt.

Aktuell läuft gegen den Mann ein Groß-Verfahren der Hannoveraner Schwerpunktstaatsanwaltschaft für Wirtschaftskriminalität, über das die NW exklusiv berichtete: Es sind Ermittlungen rund um eine seit Jahren als "Internet-Abzock-Seite" bekannt gewordene Internetseite mit kostenpflichtigen Gratisprogrammen und ein von Herfordern in Hannover gegründetes Inkassounternehmen. Das Landeskriminalamt Niedersachsen hat diese Ermittlungen übernommen, weil die Spuren in dem Fall – wie auch aktuell bei den Kräuterdrogen – ins Ausland führen. Bei den Wirtschaftsverfahren geht es um den Vorwurf des Betrugs und möglicher Verstöße gegen das Urheber- und Markenrecht.

Die niedersächsischen Ermittler haben bisher Konten mit mehr als einer Million Euro eingefroren. Die Masche der Verdächtigen: Im Internet boten sie die Gratisprogramme wie die Textverarbeitungssoftware Open-Office, das Bildbearbeitungsprogramm Irfanview oder den Adobe-Reader auf einer eigenen Seite zum Herunterladen an. Angeblich wurden Internet-Nutzer darauf hingewiesen, dass das Angebot 96 Euro kostet. Der Vorteil der kostenpflichtigen Gratisprogramme sollte angeblich ihre Virenfreiheit sein, erklärten Vertreter. Als Sitz des Unternehmens, das aus Sicht der Ermittler eine Scheinfirma ist, wurden die Vereinigten Arabischen Emirate gewählt.

Die niedersächsischen Ermittler gehen unter anderem dem Verdacht nach, dass viele Opfer nie auf der fraglichen Internet-Seite waren, sondern ihre Adressen eingekauft und sie dann angemahnt wurden. Viele Menschen zahlten tatsächlich, weil sie sich durch die immer wieder eingehenden Mahnschreiben unter Druck gesetzt fühlten.

Vielfach hatten die Opfer nicht einmal einen Computer. Bevor die Schwerpunktstaatsanwaltschaft die Ermittlungen übernahm, waren die Mahnbriefe unter anderem aus dem Kreis Herford versandt worden

Sonntag, 29. Januar 2012

Spice Gold – 14 Tage Missbrauch

Es ist erstaunlich, wie schnell die Zeit vergeht, nun konsumiere ich schon seit 14 Tagen täglich Spice Gold und habe dabei viele Erfahrungen gesammelt.Schon krass. Am Montag habe ich die 3. Spice Gold Packung (3 Gramm), seit dem Start meines Selbstversuchs, gekauft. Diesmal musste ich dafür nur bis in die Hildesheimer Innenstadt fahren, denn dort gibt es einen kleinen Laden mit dem Namen ‘Shanti Shop’, der Spice Gold für 21 € (3 Gramm) verkauft – das ist ok, dafür das ich das kleine goldene Tütchen sofort mitnehmen darf.

Der Spice Gold Bedarf, um eine Woche (7 Tage!) täglich berauscht zu sein, scheint sich bei mir etwa bei 3 Gramm pro Woche einzupendeln. Das ist durchaus in Ordnung, allerdings ist das vermutlich nur durch den Konsum in der Bong (pur) möglich. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man mit der Zeit ein Gefühl dafür entwickelt, wie man den Rauschzustand einigermaßen kontrollieren kann. Das ist sehr angenehm, da es so möglich ist, den Rausch zu genießen und nebenbei noch der Arbeit o.ä. nachzugehen.

Zu meiner Verwunderung habe ich noch keinerlei Toleranzerscheinungen bemerkt, also eine deutliche Dosissteigerung war noch nicht notwendig, um das gewohnte Level zu erreichen. Ich bin gespannt, ob das so bleibt. Einen Kater nach dem Aufstehen konnte ich ebenso noch nicht feststellen, wobei die ersten 15 Minuten bisweilen schon schlimm sind, aber das war auch ohne Spice Gold schon oft der Fall.

Die erstaunlich üppige Wirkdauer von Spice Gold empfinde ich immernoch als sehr angenehm, besonders weil ich inzwischen gelernt habe, mich damit zu arrangieren. Um die Grenzen auszuloten, habe ich es natürlich hin und wieder auch übertrieben und etwas zu viel konsumiert. Der daraus resultierende Rausch war durchaus angenehm, dennoch hatte ich das bestimmte Gefühl, dass das definitiv genug ist. Ich denke, um sinnvoll mit einer berauschenden Substanz umgehen zu können, muss man auch die Grenzen kennen.

Ich möchte nicht zuviel Euphorie versprühen, da die Langzeitfolgen und sonstige Gefahren des Spice Missbrauchs noch nicht bekannt sind, aber ich bin immernoch sehr fasziniert und werde weiterhin mit Deutschlands neuer Modedroge Spice Gold experimentieren

Samstag, 28. Januar 2012

Erfahrungsbericht : Badesalz Freedom

Freedom Badesalz Erfahrungsbericht – Nachdem ich vorhin den Artikel Freedom Badesalz – Das neue Luxus Badesalz um ein paar Informationen in Form eines kleines Updates erweitert habe, hatte ich eigentlich vor, mit der Veröffentlichung meines Freedom Badesalz Erfahrungsberichtes bis Morgen zu warten. Irgendwie brennt es mir aber nun doch derart in den Fingern, dass ich über meine bisherigen Erfahrungen mit dem neuen Freedom Badesalz noch heute berichten möchte. Ich habe mich am Samstag dem 9. April dazu entschieden, ein Gramm von dem neuen Badesalz zum Test für 29 € inklusive Versandkosten zu bestellen. Etwas teuer.